Die Präludien op. 4 sind eine Sammlung von zehn Stücken, die in ihrer Zusammenstellung einem dramaturgischen Konzept folgen. Zudem besteht zwischen dem achten und dem neunten Präludium eine thematische Beziehung, die eng die beiden Stücke miteinander verbindet und damit exemplarisch die Zusammengehörigkeit der Präludien unterstreicht: eine poetische Verbindung wird durch eine deutlich erkennbare kompositorische verstärkt.
Dass es genau zehn Präludien sind, ist natürlich kein Zufall, sondern es wird in Anlehnung an das dekadische Zahlensystem darauf hingedeutet, dass erst mit der 10 ein wirklicher Abschluss besteht: der Zyklus wirkt also demnach vollendet.
©Markus Bernhard Hartmann 2025
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